Orthomolekulare Ernährung
Die Entwicklung der orthomolekulare Medizin wurde maßgeblich von Linus Pauling (1901-1994) angestoßen. Krankheit wird als Folge bzw. als Ursache eines biochemischen Ungleichgewichts an "Vitalstoffen" gesehen. Der Bedarf an "Vitalstoffen" liegt bereits bei gesunden Personen bei 5 Portionen Obst und Gemüse täglich. Im Krankheitsfall ist der Bedarf stark erhöht, so dass eine gesunde Ernährung hier in der Regel nicht ausreicht.
In der mitochondrialen Medizin geht man davon aus, dass durch oxidativen Stress (freie Radikale) und Mangel an Antioxidantien (Radikalfänger) die Kraftwerke unserer Zellen (Mitochondrien) irreparabel geschädigt werden. Es wird vermutet, dass dies eine Ursache vieler degenerative Erkrankungen (Demenz, Morbus Parkinson, Arthrose usw.) ist.
Vitamin A
- wichtig für Augen.
- Aufbau von Haut und Schleimhäuten Zellwachstum
- Stärkung des Immunsystems
- Vitamin A gilt als natürlicher Sonnenschutz und macht die Haut resistenter gegen Sonneneinstrahlung, was somit wiederum Falten verhindert
Vitamin B
- beteiligt am Energiestoffwechsel
- stärkt die Nerven
- unterstützt die Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit
Vitamin B2
- zentrale Stellung bei Umwandlung von Kohlenhydraten, Eiweißen & Fetten
- unterstützt das Wachstum von Haut, Nägeln und Haar
Vitamin B6
- spielt eine Rolle bei Eiweißstoffwechsel und Blutbildung
- Unterstützt die innere Balance
- unterstützt das Immunsystem
Vitamin B12
- regt die Zellbildung an
- fördert Bildung roter Blutkörperchen in der Schwangerschaft
- Aufbau des Nervensystem Für Eiweißstoffwechsel
Vitamin C
- schützt als Antioxidians den Organismus vor freien Radikalen und begünstigt die Aufnahme von Eisen
- Vitamin C unterstützt die Bildung von Kollagen. Kollagen befindet sich im Unterhautgewebe und bildet zusammen mit Hyaluronsäure das Stützgerüst der Haut. Mit einer Vitamin-C-reichen Kost oder einer Vitamin C Infusionstherapie kann dem vorzeitigen Erschlaffen der Haut vorgebeugt werden.
- In fast allen Obst- sowie Gemüsesorten steckt Vitamin C, vor allem in Zitrusfrüchten, Erdbeeren und Paprika. Diese Bausteine sind übrigens auch wichtig für gesunde Sehnen und Bänder.
Vitamin D
- wichtig für den Knochenaufbau und die Zähne
- sorgt für die Aufnahme von Calcium
Vitamin E
- hilft als Radikalfänge die Hautalterung zu bremsen und Zellschädigungen zu verhindern
- fördert den Energiestoffwechsel
Vitamin K
- beschleunigt die Blutgerinnung
- spielt eine Rolle im Knochenstoffwechsel und erhält gesunde Knochen auch im Alter
Folsäure (Nahrungsfolat)
- wird für die Zellbildung benötigt
- wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen für Wachstum
- neue Zellenbildung
Niacin (Vitamin B3)
- Wichtig für den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel Pantothensäure (VitaminB5)
- spielt eine wichtige Rolle im Eiweißstoffwechsel
- fördert den Haarwuchs
- wichtig für Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
Betacarotin
- stärkt die Immunabwehr
- natürlicher Lichtschutz für die Haut
- schützt als Antioxidans den Organismus vor freien Radikalen.
- Beta-Carotin verleiht der Haut einen schönen braunen Teint und schützt die Zellen. Es steckt unter anderem in Möhren, Mangos und Aprikosen. Es ist ein fettlösliches Vitamin und wird nur mit Fett-Anteilen in der Nahrung vom Körper aufgenommen
Biotin
- Wichtig für den Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel
- positiv für Haut, Haare und Nägel
Calcium (Mineralstoffe)
- stabilisiert Knochen und Zähne
- wichtig für die Übertragung von Nervenimpulsen zu den Muskeln
- notwendig für die Blutgerinnung und Nervenaufbaustein
Kalium
- beeinflusst die Übertragung von Nervenimpulsen in der Muskulatur
- reguliert den Flüssigkeits- und Elektroythaushalt im Körper
Magnesium
- wichtig für die Muskelfunktion
- für Aufbau von Knochen unerlässlich
- spielt eine Rolle im Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel.
Natrium
- reguliert gemeinsam mit Kalium und Chlorid den Wasserhaushalt
- trägt zum Gleichgewicht des Säure-Base-Haushalts bei
- wichtig für die Muskelfunktion
Phosphor
- wichtig für den Energiestoffwechsel
- spielt bei der Knochenbildung eine Rolle
Eisen
- stellt den Sauerstofftransport innerhalb des Körpers sicher
Jod
- wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen
- ist an der Steuerung vieler Stoffwechselprodukte beteiligt
Selen
- schützt als Antioxidians den Organismus vor freien Radikalen
- stärkt das Immunsystem
Zink
- wirkt am Stoffwechsel mit
- stärkt das Immunsystem und unterstützt die Wundheilung
- stabilisiert die Zellwände
Fluorid
- härtet den Zahnschmelz und macht die Zähne widerstandsfähig
- wichtig für stabile- und harte Knochen