Lymphdrainage
Was ist die Lymphe?
Die Lymphe ist eine hellgelbe Flüssigkeit. Sie enthält Lymphplasma und bestimmte weiße Blutkörperchen, die Lymphozyten. Die Lymphe fließt in besonderen Gefäßen, den sogenannten Lymphbahnen, die von Lymphknotenstationen unterbrochen werden. Erreicht die Lymphe eine Lymphknotenstation, reinigen die einzelnen Lymphknoten dieser Station die Lymphe. Dabei entziehen sie ihr beispielsweise Krankheitserreger und Giftstoffe. Das Lymphsystem ist daher neben dem Blutgefäßsystem ein wichtiger Reinigungsmechanismus des Körpers. Die Wirkung der Lymphdrainage ist bei zahlreichen Krankheitsbildern wissenschaftlich bewiesen. Die Lymphdrainage dient dazu, angestaute Flüssigkeit im Gewebe (Lymphe) zum Abfluss anzuregen und gleichzeitig zu verhindern, dass mehr Flüssigkeit hineinströmt. Die Lymphdrainage wird bei verletzungs- oder operationsbedingten
Schwellungen oder bei Gelenkerkrankungen angewandt. Durch den Abbau der Schwellung wirkt sie schmerzlindernd und fördert zum Beispiel nach einer Verletzung die Rückkehr der Beweglichkeit.
Typische Anwendungsgebiete sind zum Beispiel:
- Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen.
- Stauungen der Lymphflüssigkeit in einem Körperteil (Lymphödem)
- Wassereinlagerungen bei rheumatischen Erkrankungen
- Migräne, Morbus Sudeck, Trigeminusneuralgie
- Giftstoffe aus dem Körper abzutransportieren.
Lymphdrainage auch gegen Cellulite und Wassereinlagerungen! Zur Entschlackung von Giftstoffen und Reinigung des Körpers. Aktivierung des Stoffwechsels.