Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen

Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen sind sichtbare Erscheinungen in der Unterhaut (Subkutis), die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Im Rahmen einer Schwangerschaft ist das Auftreten von Dehnungsstreifen physiiologisch, sie werden als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet.

 

Die Färbung wird durch durchscheinende Blutgefäße hervorgerufen. Die Streifen treten bevorzugt an besonders stark belasteten Geweben wie Bauch, Hüften, Gesäß, Oberarmen, und Brüsten auf. Die Faktoren sind eine Bindegewebsschwäche und eine starke Gewichtszunahme. Zudem ist die Hautelastizität während einer Schwangerschaft durch hormonelle Einflüsse vermindert. 

 

Das Bindegewebe in der Lederhaut , welches für die Elastizität der Haut verantwortlich ist, besteht aus einem Netzwerk von kollagenen Fasern. Wird das Bindegewebe überdeht, führt dies zu Rissen in der Unterhaut, die zu äußerlich sichtbaren blaurötlichen Streifen führt.

Dehnungssstreifen treten nicht nur während der Schwangerschaft auf, sie können auch bei einer Kortisontherapie oder während des Wachstums zeigen. Zudem können Dehnungsstreifen Symptome von Erkrankungen sein, etwa von Übergewicht oder eines Cushing- Syndroms, sie können als Nebenwirkung von Medikamenten entstehen, oder als eine Folge überhöhter Kohlenhydratzufuhr.

 

Das Erscheinungsbild der Risse gleicht sich Ihrer Hautfarbe an! 

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